Geschrieben von

Riana

am

13.6.2023

Synthetic Normal

Chat GPT ist in aller Munde. Künstliche Intelligenz ist im Moment das Topthema. Die Technologie entwickelt sich rasant. Als an der ZHdK das Modul „Synthetic Normal“ unterrichtet wurde, kam ChatGPT gerade neu raus.  

Im Modul "Synthetic Normal" bekam Lars die Chance mit dem Studiengang der Gamedesigner zusammenzuarbeiten. Während der Zusammenarbeit haben sie gemeinsam erforscht, was AI heute mittlerweile alles kann. Eine Technologie, die auch im Game Design immer wichtiger wird.  

Im Zuge des Moduls haben zwei Projekte umgesetzt. Das erste noch als Einzelarbeit.  

Sein erstes Ziel: Mani Matter wieder zum Leben erwecken. Natürlich nicht wirklich. Aber mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Mit einer KI hat er Bilder generieren lassen, wie sie Mani Matter heute auf Twitter posten würde. Inspiration dazu fand er in seinen Songtexten. Um dem ganzen noch den Feinschliff zu geben, durften natürlich auch die Berndeutschen Tweets nicht fehlen. Glaubt es oder nicht, auch das kann die KI mittlerweile. Zumindest im Ansatz. Wirklich Sinn gemacht hat das Ganze dann doch nicht so richtig. Schweizer:innen hätten sich davon nicht täuschen lassen. Fremdsprachige konnten immerhin keinen Unterschied erkennen. Alles in einem war Mani Matters erster Twitterauftritt aber ein Erfolg.

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Die Arbeit in der Gruppe zeigte, wie durch Messaging-Apps die Welt immer vernetzter wird. Vor einigen Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, mit Menschen auf der ganzen Welt so einfach zu kommunizieren. Wisst ihr noch früher, als man Briefe geschrieben hat? Mit der Post hat das schon einiges länger gedauert.

Es gab sogar Zeiten, als Nachrichten zu Fuss überbracht werden mussten. Stellt euch mal vor, wie lange das gedauert hat! Unvorstellbar.

Das dachten sich auch Lars und seine Gruppe. Auf raffinierte Art und Weise haben sie diese beiden Extreme verknüpft. Sie haben einen neuen, und doch sehr alten Chatbot generiert. Wie das gemeint ist, fragst du dich? Beginnen wir mit dem Vertrautem. Wir geben eine Nachricht in unseren Messenger ein und senden diese los. Nur lässt dieser Chatbot die Nachricht wirklich lossenden. Zu Fuss. Aber eben digital. Noch immer ein bisschen verwirrt?

Lars und seine Gruppe lassen den generierten Bot - digital dargestellt - mit der Nachricht loslaufen. Wie früher! Man kann dem Bot zuschauen, wie er beispielsweise von Zürich nach Athen läuft und da die Nachricht übergibt.    

Eine digitale Nachricht hat dadurch genauso lange, wie wenn man die Nachricht selbst zu Fuss überbracht hätte. Wie die Überbringer im alten Griechenland eben - darum auch der Name: Pheidippides. Dieser Pheidippides, der Nachrichtenüberbringer, hält sein Publikum stets auf dem Laufenden über seine Reise. Die Updates machten Lars und seine Gruppe als Tweets sichtbar.  

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Ein gelungenes Projekt antik und digital zu kombinieren!


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Pheidippides
Janosch Büchi, Charisse Ann de Leon, Lars Ziegler
Zürcher Hochschule der Künste, 2022

Lass uns darüber sprechen.

Dirk Fliescher

Head of Sales und Marketing

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10.10.2024

Welttag des Sehens: So geht Barrierefreiheit richtig!

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Sehbehinderung und das Web. Passt das zusammen? Klar! Wenn man’s richtig macht. Für viele ist digitale Barrierefreiheit noch Neuland. Aber das muss sich ändern. Also, hier kommt euer Crashkurs: Was müsst ihr über Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung wissen? Kurz, knackig und direkt.

Was ist digitale Barrierefreiheit?

Ganz einfach: Jede:r soll das Netz nutzen können. Egal, ob jemand nicht (gut) sieht, hört oder nur mit der Tastatur arbeitet. Barrierefreiheit sorgt dafür, dass eure Website, App oder Plattform für alle zugänglich ist. Keine nette Zusatzfunktion – ein Muss.

Warum ist Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung wichtig?

In der digitalen Welt sollen alle dieselben Chancen haben. Eine schicke Website bringt nichts, wenn ein Teil eurer Nutzer:innen sie nicht bedienen kann. Ohne Barrierefreiheit schliesst ihr Menschen mit Sehbehinderung aus. Und das betrifft nicht nur Blinde. Auch Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, Farbenblindheit oder anderen Sehschwächen haben Schwierigkeiten, durch nicht optimierte Websites zu navigieren.

Fakt ist: Rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben laut WHO eine Sehbehinderung. Ignoriert ihr das?

Was bedeutet Barrierefreiheit konkret?

Es geht nicht nur um grosse Schrift und weniger Schnickschnack. Hier die Basics, die eure Website sehbehinderten Menschen zugänglich machen:

1. Alternativtexte (Alt-Texte) für Bilder

Blinde oder sehbehinderte Menschen „sehen“ eure Bilder nicht. Sie „hören“ sie. Screenreader fassen den Bildinhalt in Worte. Jedes Bild auf eurer Website braucht deshalb einen Alt-Text. Das ist eine einfache Beschreibung, die vorgelesen wird.

Beispiel: Statt „Bild123.jpg“ sollte da stehen „Frau hält eine Präsentation vor einem Laptop“. Simpel, oder? Aber extrem wirkungsvoll.

2. Hoher Kontrast und skalierbare Schriftgrössen

Nichts nervt mehr als Text, den man kaum lesen kann. Für Menschen mit Sehschwächen ist hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund entscheidend. Schwarzer Text auf weissem Hintergrund? Super! Hellgrauer Text auf weiss? Nicht gut.

Und: Eure Schriftgrössen sollten skalierbar sein. User:innen müssen die Schrift vergrössern können, ohne dass die Website zusammenbricht. Zoom muss easy gehen – und alles bleibt lesbar.

3. Tastatur-Navigation

Viele Menschen mit Sehbehinderung nutzen die Tastatur, um sich durchs Web zu bewegen. Eure Seite muss also komplett ohne Maus funktionieren. Kein Dropdown-Menü, das nur per Klick bedient werden kann. Alles muss per Tastatur steuerbar sein. Das freut nicht nur Blinde, sondern alle, die es schnell mögen.

4. Klare und logische Struktur

Screenreader „lesen“ eure Website von oben nach unten vor. Heisst: Ist eure Seite ein Chaos, wird’s für die User auch chaotisch. Eine klare Struktur ist wichtig. Überschriften, Absätze und Listen müssen klar erkennbar und sinnvoll angeordnet sein. Denn Screenreader-Nutzer:innen „springen“ von Überschrift zu Überschrift. Wenn da kein Sinn drin steckt, kommt niemand ans Ziel.

5. Beschriftete Formulare

Formulare sind oft nervig – für Menschen mit Sehbehinderung erst recht. Ohne klare Beschriftungen ist das Ausfüllen pures Rätselraten. Jedes Eingabefeld braucht eine eindeutige Beschreibung. „Vorname“, „E-Mail“, „Telefonnummer“ – alles klar benennen. Und Fehlermeldungen? Die müssen genauso leicht verständlich sein.

6. Keine rein visuellen Informationen

Farben, Bilder, Animationen. Klar, schön anzuschauen – aber was bringt’s, wenn wichtige Infos nur visuell dargestellt werden? Menschen mit Sehbehinderung sind da raus. Ein Diagramm, das nur durch Farben erklärt wird? Für Farbenblinde ein Rätsel. Deshalb immer alternative Beschreibungen anbieten. Eine Textversion des Diagramms ist der Schlüssel.

Keine Ausreden mehr

Barrierefreiheit ist kein „Nice-to-have“. Es ist der Standard, den ihr jetzt setzen müsst. Ihr schafft nicht nur Zugang für alle, sondern verbessert auch euer Image und eure Reichweite. Wer das Thema ignoriert, bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Und das Beste? Viele dieser Massnahmen verbessern auch das Erlebnis für alle anderen. Klarere Struktur, lesbare Schriften und intuitive Navigation? Davon profitieren alle, denn jeder von uns kann vorübergehend eingeschränkt sein. Stell dir vor, du brichst dir die Hand und kannst keine Maus benutzen – dann bist du plötzlich auf die Tastatur-Navigation angewiesen. Oder du lässt dir die Augen lasern und kannst eine Woche lang kaum etwas sehen – da sind Funktionen wie Screenreader Gold wert.

Das zeigt nochmal deutlich: Barrierefreiheit geht uns alle etwas an. Wer heute die richtigen Features einbaut, sorgt dafür, dass seine Plattform für alle zugänglich bleibt – egal, welche Situation gerade ansteht.

Also: Nicht mehr abwarten. Lasst uns eure Website, App oder Plattform barrierefrei machen – für alle, die heute, morgen oder in Zukunft darauf angewiesen sind. Wir unterstützen euch dabei, die richtigen Schritte zu gehen und die digitale Welt für alle zugänglich zu gestalten.

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1.12.2023

Get to know viu - Andreas

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Trommelwirbel für unseren Frontend-Profi Andreas!

Andi hat vor 26 Jahren seine erste Webseite geschrieben und dabei die Liebe für das Web entdeckt. Heute finden sich seine Spuren in unzähligen Websites und Webapps. HTML, CSS, JavaScript, React und alles, was man sonst noch kennt, beherrscht er im Schlaf! Aber er kann noch viel mehr – ein richtiges Multitalent! Seine Arbeit erstreckt sich von Web Development und Design über Architektur bis hin zum Management von Teams, Projekten und Produkten.

Er knüpft nicht nur Verbindungen zwischen Daten, sondern auch zwischen Menschen. Mit seiner aufgeschlossenen Art und seinem sozialen Gespür ist er einem stets zur Seite, wenn man ihn braucht. Andi ist nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern auch ein Teamplayer, der weiss, dass wahre Stärke in den Beziehungen zwischen Menschen liegt.  

Andreas ist ein Fan von konstruktivem Feedback. Zum Glück fliesst das bei viu in Strömen. Sein Schlüssel zum Erfolg? Gute Teamarbeit! Seine offene und kommunikative Art schafft eine positive und produktive Arbeitsumgebung, in der alle Viudies ihre Stärken voll ausspielen können.  

Während seines Aufenthaltes in Kairo bei unseren Remote-Codern zeigte er nicht nur seine technische Expertise. Er bewies auch sein Talent, Teams zu motivieren und zu begeistern. Kulturelle Unterschiede sind kein Hindernis für ihn, viel mehr ein Ansporn.  

Seine Freizeit verbringt Andi am liebsten mit seiner Familie und Freunden. Idealerweise auf Reisen in ferne Länder, wo er Inspiration für gutes Design und Usability findet.  

Wir bei viu sind froh um Andi! Sein Können, seine Persönlichkeit und seine humorvolle Art machen die Zusammenarbeit einfach unschlagbar. Andis Fähigkeit, Teamarbeit zu fördern, ist ein essenzieller Baustein, der es uns ermöglicht, unsere Ziele zu erreichen und gemeinsam erfolgreich zu sein.

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30.11.2023

Get to know viu - Philippe

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Get to know viu! Heute stellen wir euch einen der vier Partner von viu vor: Philippe!  

Rheintal ade. Seit 10 Jahren hat viu das Zepter übernommen und ist jetzt Philippes „place to be“. Das viu-Büro sein tagtäglicher Begleiter. Die Viudis die neue Aussicht. Wahrscheinlich nicht ganz so schön wie die Berge. Dennoch erzählt er stehts mit stolzem Grinsen von den verrückten Heldentaten seiner Viudis. Seit Anbeginn der Zeit (oder zumindest seit der Firmengründung) ist es viu gelungen, nachhaltige Beratung anzubieten, gute Lösungen zu finden und eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten.  

Und hey, Flexibilität und Freiheit sind immer noch am Start. Phil feiert das total. Genau wie der Teamgeist, der hier herrscht. Der ist Wahnsinn!

In seiner Freizeit wird Philippe zu einem richtigen Draufgänger. Er hat eine abgefahrene Leidenschaft dafür, sich in schwindelerregende Abenteuer zu stürzen. Mit seinem Gleitschirm überfliegt er gekonnt eigene Grenzen. Nicht einmal die höchsten Berge bremsen ihn aus. Er rast sie lieber geschickt auf seinen Skiern runter. Doch Phil kann auch gemächlich. Wenn er gerade nicht auf Adrenalintour ist, entdeckt er mit seiner Familie die coolsten Flecken auf unserer Erde.  

Als Partner von viu rockt Philippe alles von Projektmanagement und Beratung bis hin zu Sales und Mitarbeiter Management. Seine Mission? Nachhaltige Dienstleistungen anzubieten, die für den Kunden echten Mehrwert schaffen.  

Bei viu schätzen wir Philippe total. Sein Faible für Nachhaltigkeit und sein Hang zu krassen Abenteuern bringen richtig frischen Wind – wir lieben es!