Standardisieren ohne zu blockieren – wie Templates wirklich helfen
Wer mit Microsoft 365 arbeiten will, braucht Freiheit. Wer mit Microsoft 365 erfolgreich arbeiten will, braucht Standards. Templates sind die Brücke dazwischen – wenn sie richtig gemacht sind.
Der Widerspruch, der keiner ist
Standardisierung wird oft mit Kontrolle gleichgesetzt – mit Vorgaben, Einschränkungen, starrem Korsett. Und genau deshalb begegnet man ihr in Projekten mit Misstrauen. Vor allem dann, wenn es um Zusammenarbeit, Kreativität oder Eigenverantwortung geht.
Gleichzeitig hört man in Unternehmen überall den Wunsch nach mehr Übersicht, Einheitlichkeit und Klarheit. Es soll nicht mehr fünf verschiedene Wege geben, um ein Projekt zu starten. Nicht mehr zehn Teams, die fast gleich heissen. Nicht mehr unzählige Varianten von SharePoint-Sites mit immer neuen Navigationsideen.
Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, ist in Wahrheit eine Frage des Designs. Denn Standards sind nicht per se einengend – sie sind gestaltbar. Und Templates sind ihr wichtigstes Werkzeug.
Templates als Befreiung – nicht als Fessel
Ein gutes Template spart nicht nur Zeit, sondern auch Diskussion. Es beantwortet Fragen, bevor sie gestellt werden. Es nimmt Unsicherheit, ohne Eigenständigkeit zu nehmen. Es gibt Rahmen vor, aber keinen Zwang. Es hilft, besser zu starten – nicht weniger individuell zu arbeiten.
In der Praxis bedeutet das: Ein Teams-Template sorgt dafür, dass jedes Projektteam mit derselben Grundstruktur beginnt – Kanäle, Tabs, Planner, vielleicht sogar erste Dateien. Ein Site-Template sorgt dafür, dass alle Projektseiten gleich aufgebaut sind – Navigation, Header, Inhaltsblöcke. Ein App-Template sorgt dafür, dass Power Apps nicht wie Bastelarbeiten wirken, sondern wie echte Anwendungen.
Templates wirken dort, wo Menschen starten müssen. Sie geben Richtung. Sie reduzieren Reibung. Und sie machen digitale Systeme lesbar.
Was Templates leisten – und was nicht
Templates sind keine Ersatzhandlung für gute Kommunikation. Und auch kein Schutz vor schlechter Nutzung. Wer glaubt, mit einem Template sei alles geregelt, wird schnell enttäuscht. Denn auch ein gut strukturiertes System kann chaotisch werden, wenn niemand erklärt, wie man es nutzt.
Deshalb brauchen Templates nicht nur Technik, sondern Einbettung. Sie müssen Teil eines Onboardings sein. Teil einer Governance. Teil eines Verständnisses darüber, wie Zusammenarbeit gedacht ist. Erst dann entfalten sie ihre Kraft – als Verstärker von Klarheit, nicht als Zeichen von Kontrolle.
viuMi: Templates mit Haltung
Mit viuMi entwickeln wir Templates nicht nur technisch, sondern strategisch. Wir fragen zuerst, was der Use Case ist. Dann, was Menschen wirklich brauchen, um handlungsfähig zu sein. Und erst dann, wie wir das so übersetzen, dass es sich in Microsoft 365 auch abbilden lässt.
Unsere Templates sind wiederverwendbar, versionierbar, visuell konsistent. Sie lassen sich zentral pflegen, rollenbasiert ausrollen und in bestehende Prozesse integrieren. Vor allem aber: Sie wirken, weil sie mitgedacht wurden – mit Kommunikation, mit Onboarding, mit Designsystem und Governance.
Templates von viuMi sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und genau das macht Organisationen schneller, klarer und wirksamer.
Standardisierung ist kein Gegensatz zur Freiheit – sondern ihre Voraussetzung
Menschen arbeiten am besten, wenn sie sich sicher fühlen. Wenn sie wissen, was sie dürfen. Wenn sie verstehen, was von ihnen erwartet wird. Und wenn sie Tools nutzen können, die nicht erklären, sondern ermöglichen.
Templates sind genau das: Ermöglicher. Sie bringen Standards dorthin, wo sie gebraucht werden – an den Anfang der Arbeit. Und sie geben Menschen das gute Gefühl, dass sie nicht bei null anfangen müssen.
Mit viuMi bauen wir Templates, die nicht blockieren, sondern begleiten. Damit aus der Theorie der Zusammenarbeit gelebte Praxis wird – jeden Tag.